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Die Energiewende im Fokus

Die Energiewende im Fokus

Ein Ziel der Energiewende ist es, die Energieerzeugung und die Energieversorgung von fossilen Ressourcen auf die Verwendung von erneuerbaren Energien zu überführen in den Bereichen mit Fokus auf die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr. Es gilt Energie immer noch bezahlbar zu halten und sich der technisch komplexen Herausforderung Erneuerbarer Energien zu stellen. Fossile Ressourcen sind endlich und damit kam die Frage nach alternativen Energiequellen auf.

Vor etwa zehn Jahren wurde der Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Ein Kernkraftwerk nach dem anderen geht seitdem stufenweise vom Netz. Bis Ende des Jahres werden die drei Kernkraftwerke Grohnde, Gundremmingen C und Borkdorf vom Netz genommen. Bis spätestens Ende 2022 sollen die drei jüngsten Kernkraftwerke Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 ebenfalls vom Netz verschwinden. Auch aus der Kohleverstromung will Deutschland aussteigen, bis Ende 2038 soll das letzte Kohlekraftwerk abgeschaltet werden. Die dadurch fehlende Stromversorgung muss mit alternativen Energiequellen aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Konkret heißt das, die Bewältigung findet mittels der Energiewende, des Einsatzes von Erneuerbaren Energien, statt. Als Grundlage dazu dient das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dieses Gesetz regelt unter anderem den Einspeisevorrang der Erneuerbaren Energien. Das heißt, dass Betreiber von Erneuerbaren-Energien-Anlagen vorrangigen Anspruch auf den unverzüglichen Anschluss ihrer Anlage an das Stromnetz haben, sowie auch auf die unverzügliche und vorrangige Abnahme des gesamten angebotenen Stroms zur Einspeisung, Verteilung und Übertragung.

Mit einem Anteil von 46 Prozent sind seit Ende 2020 bereits Wind- und Wasserkraft, Photovoltaik und Biomasse zu einem wichtigen Bestandteil im Strommix geworden.

Wir sind auf einem guten Weg! Immer größer wird der Anteil der erzeugten Energie, die in der Hauptsache in Form von Strom aus Wind, Sonne und Wasser gewonnen wird. So wird die Energiewende über das ganze Land verstreut mit vielen durchschnittlich kleinen Anlagen dezentral realisiert. Eine Herausforderung ist es, dass Sonne und Wind wetterabhängig sind und das Wetter bekanntermaßen das Merkmal der Unbeständigkeit aufweist. Auffangmechanismen müssen im Falle der Unbeständigkeit ausgleichend und verlässlich greifen. Die Verteilung von Energie aus Spitzenzeiten sowie die Speicherung von Überschuss muss funktionieren, um den Bedarf im Falle einer wettertechnischen Flaute bedienen zu können. Dennoch muss es flexible (Gas-)Kraftwerke geben, die schnell hochgefahren werden können, wenn der Bedarf sonst nicht gedeckt werden kann.

Energieeffizienz – DER Baustein der Energiewende
Des Weiteren sollte uns bewusstwerden, dass die Energiewende nur mit einem weiteren Baustein, der Energieeffizienz, gelingt. Die günstigste und sauberste Energie ist die, die wir gar nicht erst verbrauchen. Hier gilt es also Wärme und Strom noch effizienter zu nutzen und sich zu einer der energieeffizientesten Volkswirtschaften der Welt zu entwickeln. Ziel der Energieeffizienzstrategie der Bundesregierung ist es den Primäreigenverbrauch bis 2050 um 50 Prozent zu senken, sowie den Stromverbrauch bis 2050 zu reduzieren. Im Gebäudebereich soll der Heizenergieverbrauch bis 2050 um 80 Prozent gesenkt werden. Somit soll die Steigerung der Energieproduktivität um 2,1 Prozent pro Jahr bis 2050 gelingen. Eine alltagstaugliche Hilfestellung für den Endverbraucher stellt die Ausweisung der Energieeffizienzklassen, die eine Einordnung zulassen wie umweltfreundlich und energieeffizient das jeweilige Gerät ist, dar. Klasse A der Energieeffizienz bezeichnet eine hohe Effizienz. Die Abstufung reicht bis Klasse G, wo eine niedrige Effizienz ausgewiesen wird. Zusätzlich dazu findet in Klasse A nochmal ein Ranking von A+ bis A+++ statt.

Energiespartipps für den Alltag:
Abschalten statt Stand-by: Wenn man Mittagspause macht, den PC besser ausschalten als ihn eine Stunde in den Stand-by Modus zu versetzen, das spart Strom und am Ende des Tages bares Geld.

Jeder Topf braucht einen Deckel: Wer beim Kochen einen Deckel auf den Topf legt, benötigt ein Drittel weniger Energie als ohne Deckel.

Die richtige Größe macht den Unterschied: Daher wählen sie den Topf immer passend zur Größe der Herdplatte aus.

Der Wasserkocher-Trick: Erhitzen Sie Ihr Wasser lieber im Wasserkocher als auf der Herdplatte. Das geht schneller und verbraucht weniger Energie.

Wählen Sie den richtigen Platz: Eine energiesparende Idee ist auch, dass man den Gefrierschrank und den Kühlschrank nach Möglichkeit an einem kalten Ort im Haus platziert. Also nicht direkt neben der Heizung!

Effizienz im Haushalt: Stellen Sie die Spülmaschine und Waschmaschine erst an, wenn beide Geräte auch wirklich voll beladen sind!

Welche Tipps setzen Sie im Alltag bereits um?
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